Am 14.11.2022 besuchte der Leistungskurs Biologie der Q1 das Schülerlabor der Universität Osnabrück.
Am Anfang des Kurses stand ein Geschmackstest, bei dem alle Schüler/Innen den Bitterstoff Phenylthiocarbanmid (PTC) probierten, um zu testen, ob sie den Stoff als bitter empfanden oder nicht, ob sie also „Schmecker“ oder „Nichtschmecker“ waren. Mit modernen gentechnischen Analysemethoden wie PCR, RFLP und der Agarosegelelektrophorese rückten sie anschließend ihrer eigenen DNA zu Leibe und prüften diese auf das Vorhandensein des Gens für den Rezeptor zur Wahrnehmung des Bitterstoffes. So lernten die Schülerinnen und Schüler das exakte und saubere Arbeiten in einem Genlabor kennen und konnten selbst herausfinden, ob sie zu den homozygoten Tastern (bei denen die Gene beider Chromosomen betroffen sind), zu den heterozygoten Tastern (bei denen ein Chromosom betroffen ist) oder zu den NON-Tastern (bei denen das Gen nicht vorkommt) gehören. Sie konnten so das Ergebnis des Geschmacktests mit der genetischen Analyse vergleichen.
Der Laborbesuch war eine tolle Bereicherung des Unterrichts, da die Gesetze der Vererbung und die molekularen Nachweisverfahren der intakten oder defekten Rezeptorgene besprochen und experimentell durchgeführt werden konnten.
Zum Abschluss des Tages konnten die Schülerinnen und Schüler noch ein bisschen „Campusluft“ schnuppern und einen kleinen Eindruck vom studentischen Alltag gewinnen.
Ein rundum gelungener Tag!
Am Anfang des Kurses stand ein Geschmackstest, bei dem alle Schüler/Innen den Bitterstoff Phenylthiocarbanmid (PTC) probierten, um zu testen, ob sie den Stoff als bitter empfanden oder nicht, ob sie also „Schmecker“ oder „Nichtschmecker“ waren. Mit modernen gentechnischen Analysemethoden wie PCR, RFLP und der Agarosegelelektrophorese rückten sie anschließend ihrer eigenen DNA zu Leibe und prüften diese auf das Vorhandensein des Gens für den Rezeptor zur Wahrnehmung des Bitterstoffes. So lernten die Schülerinnen und Schüler das exakte und saubere Arbeiten in einem Genlabor kennen und konnten selbst herausfinden, ob sie zu den homozygoten Tastern (bei denen die Gene beider Chromosomen betroffen sind), zu den heterozygoten Tastern (bei denen ein Chromosom betroffen ist) oder zu den NON-Tastern (bei denen das Gen nicht vorkommt) gehören. Sie konnten so das Ergebnis des Geschmacktests mit der genetischen Analyse vergleichen.
Der Laborbesuch war eine tolle Bereicherung des Unterrichts, da die Gesetze der Vererbung und die molekularen Nachweisverfahren der intakten oder defekten Rezeptorgene besprochen und experimentell durchgeführt werden konnten.
Zum Abschluss des Tages konnten die Schülerinnen und Schüler noch ein bisschen „Campusluft“ schnuppern und einen kleinen Eindruck vom studentischen Alltag gewinnen.
Ein rundum gelungener Tag!
