"Wie Menschen das Fremde und den Fremden wahrnahmen" – Podcasts zu Migrationsgeschichten

Grundkurs GE1 untersucht Migrationsgeschichten der sogenannten "Ruhrpolen" und die vier unterschiedlichen Phasen der Migration der Türken in Deutschland.

Ausgehend vom Thema „Wie Menschen das Fremde und den Fremden wahrnahmen – Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive“ untersuchte der Grundkurs GE1 in der EF die Migrationsgeschichten der sogenannten Ruhrpolen und die vier unterschiedlichen Phasen der Migration der Türken in Deutschland.

Im 19. Jahrhundert suchte die Schwerindustrie unzählige Arbeitskräfte. Hunderttausende Männer aus den von Preußen kontrollierten polnischen Gebieten machten sich auf den Weg in die Städte, um dort Arbeit zu finden. Die Polen stießen bei den Menschen im Ruhrgebiet oft auf Ablehnung. Gemeinsamkeiten entdeckte man in der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche, die sich um die Zuwanderer kümmerte.
Aber auch die türkische Migrationsgeschichte wurde exemplarisch anhand des ehemaligen Nationalspielers Mesut Özil erarbeitet.

Präsentiert wurden die Ergebnisse in Podcasts bzw. Radiobeiträgen: