Zunächst einmal mussten wir erfahren, dass das Heilige Meer gar kein Meer, sondern der größte natürlich entstandene Binnensee in Nordrhein-Westfalen ist und gar nicht soo weit entfernt von unserer Schule, eine gute Autostunde, liegt.
Nach einer allgemeinen Einführung zur Entstehung der verschiedenen Seen (es gibt tatsächlich mehrere, die alle unterschiedlich alt sind!), ging es am ersten Tag in das Naturschutzgebiet und dort untersuchten wir an verschiedenen Stellen das Grundwasser mithilfe verschiedener physikalischer Parameter (Leitfähigkeit, als Maß für die vorhandene Mineralsalzkonzentration, ph-Wert, Nitrat und Eisen). Hieran konnten wir bereits erkennen, dass die Seen nicht nur unterschiedlich alt sind, sondern auch verschiedene Nährsalzgehalte besitzen.
Am zweiten Tag ging es mit Ruderbooten raus auf das heilige Meer. Hier nahmen wir und zunächst eine Probe der sogenannten Mudde (das ist der schlammige Seegrund) aus 10 Meter Tiefe und stellten fest, dass sich das schwarze Zeug gar nicht ekelig anfühlte. In der Mudde fanden wir auch teilzersetzte Pflanzen und Tiere. Danach entnahmen wir aus den verschiedenen Tiefenschichten des Sees Wasserproben und untersuchten diese wieder mithilfe physikalischer Parameter (Temperatur, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Nitrat, pH, Eisen). Mit den Messdaten wurde danach ein sogenanntes „Vertikalprofil“ des Heiligen Meeres erstellt und ausgewertet.
Am letzten Exkursionstag ging es noch einmal auf den See hinaus, diesmal, um mit einem Planktonnetz die kleinsten Lebewesen des Sees einzufangen. Diese wurden von uns dann mikroskopiert und bestimmt. Hierbei konnten wir sehr viele verschiedene Arten des pflanzlichen und tierischen Planktons beobachten. Es war ein tolles Erlebnis, das „Leben in einem Wassertropfen“ so genau zu betrachten.
So vergingen die 3 Tage wie im Flug. Es war eine spannende Exkursion mit der Möglichkeit, die Arbeit von Biologen hautnah zu erleben.
Der Biologie-LK der Q1
Nach einer allgemeinen Einführung zur Entstehung der verschiedenen Seen (es gibt tatsächlich mehrere, die alle unterschiedlich alt sind!), ging es am ersten Tag in das Naturschutzgebiet und dort untersuchten wir an verschiedenen Stellen das Grundwasser mithilfe verschiedener physikalischer Parameter (Leitfähigkeit, als Maß für die vorhandene Mineralsalzkonzentration, ph-Wert, Nitrat und Eisen). Hieran konnten wir bereits erkennen, dass die Seen nicht nur unterschiedlich alt sind, sondern auch verschiedene Nährsalzgehalte besitzen.
Am zweiten Tag ging es mit Ruderbooten raus auf das heilige Meer. Hier nahmen wir und zunächst eine Probe der sogenannten Mudde (das ist der schlammige Seegrund) aus 10 Meter Tiefe und stellten fest, dass sich das schwarze Zeug gar nicht ekelig anfühlte. In der Mudde fanden wir auch teilzersetzte Pflanzen und Tiere. Danach entnahmen wir aus den verschiedenen Tiefenschichten des Sees Wasserproben und untersuchten diese wieder mithilfe physikalischer Parameter (Temperatur, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Nitrat, pH, Eisen). Mit den Messdaten wurde danach ein sogenanntes „Vertikalprofil“ des Heiligen Meeres erstellt und ausgewertet.
Am letzten Exkursionstag ging es noch einmal auf den See hinaus, diesmal, um mit einem Planktonnetz die kleinsten Lebewesen des Sees einzufangen. Diese wurden von uns dann mikroskopiert und bestimmt. Hierbei konnten wir sehr viele verschiedene Arten des pflanzlichen und tierischen Planktons beobachten. Es war ein tolles Erlebnis, das „Leben in einem Wassertropfen“ so genau zu betrachten.
So vergingen die 3 Tage wie im Flug. Es war eine spannende Exkursion mit der Möglichkeit, die Arbeit von Biologen hautnah zu erleben.
Der Biologie-LK der Q1