Potenzialanalyse (POA) in Jg. 8

Standardelement: „Potenzialanalyse“ – Was ist das?
  • Stärken- und handlungsorientierte Analyse von Potenzialen
  • eintägige Analyse zu Beginn der Berufs- und Studienorientierung
  • findet bei außerschulischen Trägern mit eigens dafür qualifiziertem Personal statt
  • individuelle Auswertungsgespräche werden durchgeführt, Eltern werden aktiv mit einbezogen
  • Durchführung im 1. Halbjahr der 8. Jahrgangsstufe
Zielsetzungen der POA:
  • Erkennen von individuellen fachlichen, methodischen und sozialen Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten
  • Bezug der Fähigkeiten zu berufsfeldbezogenen Grundanforderungen
  • Vergleich von Selbst- und Fremdeinschätzung dieser Fähigkeiten
  • Impulse für die weitere Beschäftigung mit dem Thema Berufs-/Studienwahl
Beobachtete Merkmale während der POA:
Verfahren und Aufgaben während der POA:
  • handlungsorientierte Aufgaben
  • stärkenorientierte Aufgaben
  • Abgleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Entwicklung von Perspektiven im Auswertungsgespräch
Weitere Informationen unter

Job-Kompass  in Jg. 8

  • Ausbildungsberufe werden von den Betrieben in der Schule vorgestellt
  • praktische Übungen
  • Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler:
  • vertiefender Einblick in die Berufswelt
  • verschiedene Berufsfelder kennen lernen
  • Kontakte zu Betrieben knüpfen
  • Fragen direkt an Auszubildende / Mitarbeiter stellen

Berufsfelderkundung (BFE)  in Jg. 8

Standardelement: „Berufsfelder erkunden“ – Was ist das?
  • jeder Schüler / Jede Schülerin soll drei Berufsfelderkundungen absolvieren
  • verbindlich an allen weiterführenden Schulen
  • exemplarische Praxiserfahrungen sollen gesammelt und die Arbeitswelt direkt erlebt werden
  • Durchführung im 2. Halbjahr der 8. Jahrgangsstufe
Zielsetzung der BFE:
  • Anknüpfung an die POA: Neigungen, Interessen, Fähigkeiten bei der Auswahl der Berufsfelder berücksichtigen
  • erste Einblicke in die Berufswelt und betriebliche Praxis erhalten
  • realistische Vorstellungen von verschiedenen beruflichen Tätigkeiten entwickeln
  • individuelle Interessen entdecken
  • ein Einblick in unbekannte oder auch vermeintlich unattraktive Berufsfelder gesammelt werden
  • individuelles Berufswahlspektrum soll erweitert werden
Weitere Informationen unter:

Schülerbetriebspraktikum in den Jahrgängen 9 & 10

Standardelement: „Betriebspraktikum“ – Was ist das?
  • jede*r Schüler*in soll in der Sek I an der [isg] zwei Betriebspraktika absolvieren
  • verbindliche Durchführung der beiden Betriebspraktika
  • exemplarische Praxiserfahrungen sollen gesammelt und die Arbeitswelt direkt erlebt werden
  • Durchführung 1. Betriebspraktikum: drei Wochen nach den Sommerferien in der 9. Jahrgangsstufe
  • Durchführung 2. Betriebspraktikum: zwei Wochen vor den Herbstferien in der 10. Jahrgangsstufe
Ziele / Kompetenzerwartung der Betriebspraktika
Betriebspraktika tragen dazu bei, dass die Schüler*innen …
  • ein zeitgemäßes Verständnis für die Arbeitswelt sowie für technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge entwickeln
  • ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten realistischer einschätzen
  • Chancen auf dem Arbeitsmarkt entdecken
  • ihre Berufsvorstellungen – auch in kritischer Reflexion von Geschlechterstereotypen – vertiefen bzw. korrigieren können
  • Schlüsselqualifikationen weiterentwickeln, z. B. Pünktlichkeit, Anstrengungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, und deren Bedeutung erkennen
  • ihre Praktikumserfahrungen reflektieren und dokumentieren
Weitere Informationen unter:

Langzeitpraktikum in den Jahrgängen 9 & 10

Ziel des Langzeitpraktikums:
  • Erkennen des Zusammenhangs zwischen beruflichen und schulischen Anforderungen,
  • Erwerb wesentlicher Grundkompetenzen zum Einstieg und Verbleib in der Arbeitswelt,
  • fundierte und realistische Berufsorientierung und
  • Chance auf einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt.
Zielgruppen:
Das Standardelement LZP richtet sich an zwei Zielgruppen:
1. Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 9 und im 10. Schulbesuchsjahr mit gefährdeter Abschlussperspektive Hauptschulabschluss (HS9)

Für diese Zielgruppe ist ein eintägiges Langzeitpraktikum (dienstags) möglich mit folgenden Zielen: 
  • Beginn einer Ausbildung
  • Hautschulabschluss Klasse 9
  • Wiederholung Regelklasse
  • Versetzung in Klasse 10/Typ A/HS
  • Wechsel zum Berufskolleg (Ausbildungsvorbereitung oder Berufsfachschule)
2. Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 10 mit gefährdeter Abschlussperspektive Hauptschulabschluss (HS10/Typ A)
Die Jugendlichen werden von den Schulen vorgeschlagen und beteiligen sich mit dem Einverständnis der Eltern und Erziehungsberechtigten freiwillig an dem Standardelement LZP.  
Weitere Informationen unter:

Praxiskurse in den Jahrgängen 9 & 10

Ziel der Praxiskurse:
  • Individuelle Unterstützung im Prozess der beruflichen Orientierung
  • Vermittlung von vertiefenden Einblicke in einzelne Berufsfelder 
Zielgruppe:
Das Standardelement LZP richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus dem 9. und 10. Jahrgang
Die Jugendlichen beteiligen sich mit dem Einverständnis der Eltern und Erziehungsberechtigten freiwillig an dem Standardelement Praxiskurse. Die Praxiskurse werden bei Bildungsträgern durchgeführt. Für unsere Schule ist die BBS Ahaus verantwortlich
Weitere Informationen unter: