Den Schüler*innen eine Stimme geben – Die [isg] führt die Juniorwahl durch

In dieser Woche nahm die Irena-Sendler-Gesamtschule im Zuge eines bundesweiten Projekts an der Juniorwahl 2021 teil. Über Wochen beschäftigten sich die Schüler*innen im Unterricht mit Fragen rund um die anstehende Bundestagswahl, sodass sie bestens auf diese Wahl vorbereitet waren. Am Mittwoch und Donnerstag hatten dann knapp 700 Schüler*innen der Jahrgänge 7 bis Q2 die Möglichkeit, an der Wahlsimulation teilzunehmen und ihre Erst- und Zweitstimme abzugeben.

Für den möglichst realen Ablauf standen im schulinternen Wahllokal vier Wahlkabinen und zwei Wahlurnen zur Verfügung. Wahlhelfer*innen des EF-Jahrgangs sorgten für einen reibungslosen und sauberen Ablauf, sodass jede*r Schüler*in seine bzw. ihre Stimme geheim und unabhängig abgeben konnte. Das Meinungsbild zur Wahl war durchweg positiv. Eine Schülerin der EF äußerte: „Die Juniorwahl hat als Übung gut geholfen, sodass ich weiß wie ich wählen muss, wenn ich volljährig bin.“ „Durch die Juniorwahl wird einer Personengruppe eine Stimme gegeben, die sonst oft keine hat. Die Juniorwahl ist also auch ein Kommunikationsmittel der Jugend gegenüber der aktuellen Politik. Die Schüler*innen hatten sichtlich Spaß an der Wahl, das dürfte sie für eine zukünftige Erstwahl motivieren.“, erklärte Philipp Ravers, Sozialwissenschaftslehrer der EF-Kurse.

Die Auszählung der Stimmzettel erfolgte ebenfalls durch die Wahlhelfer*innen am Freitag. Am Wahlsonntag ab 18 Uhr sind die offiziellen Resultate der Juniorwahl auf der Homepage www.juniorwahl.de für die jeweiligen Wahlkreise, Bundesländer und auch bundesweit einsehbar.